Unsere Athleten räumen ab!
13 Siege und viele weitere tolle Leistungen in Papenburg
und hier sind die Presseberichte der ON
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Einweihung des neuen Hochsprungplatzes am 12.09.2012
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hier ist der Vorbericht der ON
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Sommersportfest von BW-Borssum
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Hier der erste Bericht für die Presse (Mehrkampf Leer, 05.05.)
Und hier der zweite über die Meisterschaften in Warsingsfehn (06.05.)
Das hat sich gelohnt! Beim Arbeitseinsatz am Freitag, dem 13.04.2012 fanden sich etliche Helferinnen und Helfer auf der Sprintbahn ein, um die Leichtathletikanlagen wieder in einen trainingsfähigen Zustand zu versetzen. Neben den traditionellen Handgeräten wie Spaten, Schaufeln, Harken etc. kam sogar motorisierte Technik zum Einsatz. Und weil kräftig zugepackt wurde, erstrahlte bereits nach ca 1 1/2 Std. die Anlage wieder in neuem Glanz. Ein dickes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!!!!
Vieleicht müssen wir eine ähnliche Aktion im Sommer und Herbst nochmal wiederholen, vielleicht mit einem gemütlichen Grillen zum Abschluss?
"Nicht den besten Tag erwischt." So oder so ähnlich könnte man das Abschneiden von Dreispringerin Lena Saathoff (LG Ratio Münster) bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe beschreiben.
Zwar schaffte die frühere Georgsheilerin den Einzug in das Finale der besten 8, kam aber in den ersten drei Versuchen nicht über eine Weite von 12,29 m hinaus. Ursache: Der Anlauf passte nicht. Jedesmal sprang Saathoff weit vor dem Brett ab, verschenkte dadurch viele wichtige Zentimeter und erlebte so nie das für große Weiten so wichtige "Brettgefühl" unter dem Sprungfuß. Kein Wunder, dass in den folgenden Finalversuchen nicht mehr viel zusammenlief; Saathoff produzierte nur noch ungültige Versuche und musste sich am Ende doch etwas unter Wert mit dem 8.Rang begnügen.
Der Titel ging an Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz), die sich mit großartigen 14,19 m die Fahrkarte zur Hallen-WM in Istanbul sicherte.
Wenn am kommenden Wochenende in der Karlsruhe Europahalle Deutschlands beste Leichtathleten um Titelehren kämpfen, ist mit Dreispringerin Lena Saathoff, LG Ratio Münster auch eine frühere Georgsheiler Spitzenathletin am Start. Die 19-jährige Springerin, die wegen der Aufnahme ihres Studiums in die westfälische Leichtathletik-Hochburg wechselte, landete in der laufenden Hallensaison bisher bei 12,63 m in der Grube.
Trotz kleinerer gesundheitlicher Probleme qualifizierte sie sich damit sicher für die nationalen Titelkämpfe, obwohl der Verband die Zulassungskriterien deutlich verschärft hat. Bislang hatte Saathoff bei den wirklich weiten Sprüngen Pech: Sie waren hauchdünn übertreten.
Aber vielleicht klappt es ja in Karlruhe und dann wäre sogar ein Platz im Vorderfeld möglich.
Neben dem Start in ihrer Spezialdisziplin wartet in Karlruhe noch eine besondere Herausforderung auf Saathoff: Aus einer Vielzahl excellenter Sprinterinnen ihres neuen Clubs wurde sie für einen Einsatz in der 4 x 200 m-Staffel ausgesucht.
Fortschritte gibt es auch von einem anderen früheren Georgsheiler Athleten zu berichten: Kugelstoßer Derk Peters (Motor-Gohlis-Leipzig) übertraf bei zwei Wettkämpfen die 16-m-Marke. Als beste Weite wurden für ihn 16,12 m beim Meeting in Rochlitz gemessen. Diese sehr beachtliche Steigerung seiner Bestleistung um rund einen halben Meter unter seinem neuen Trainer Wilko Schaa reichte allerdings für eine Qualifikation für die Deutschen Titelkämpfe noch nicht aus und so bleibt es beim angepeilten Saisonhöhepunkt bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften im Sommer.
Daniela Theessen hat sich bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften bestens geschlagen.
Als eine der jüngsten Teilnehmerinnen erzielte sie über die 60-m-Sprintdistanz mit 7,98 sec in einem knallharten Wettbewerb mit der zum Teil über 3 jahre älteren Konkurrenz ihr zweitbestes jemals erzieltes Ergebnis und verfehlte den Zwischenlauf nur knapp.
Da haben wir also nach dem Weggang von Lena Saathoff und Derk Peters schon wieder eine Athletin, die auf nationaler Ebene mitmischen kann! Besonders die Art und Weise, wie sich Daniela bei ihrem ersten Wettkampf dieser Güteklasse präsentiert hat, lässt hoffen. Die ersten 30 m konnte sie auf gleicher Höhe mit der hochklassigen Konkurrenz mithalten. Hinten fehlte noch die Kraft, aber Daniela hat noch viel Zeit. Bei welcher Qualität allerdings in Deutschland der Frauensprint auch im Nachwuchsbereich schon angelangt ist, zeigt die Zeit der Siegerin bei diesen Jugendmeisterschaften:
7,42 sec für Alexandra Burghardt vom LAZ Inn! Damit steht man auf jeden Fall auch bei den Frauen im Finale, wenn nicht sogar auf dem Treppchen.
Und für alle, die meinen " Das sind ja nur 5 Zehntel-Sek. weniger als unsere Daniela" : Das sind im Sprint ca. 5 Meter!
(Unter DLV.de gibt es auch eine Menge Videos dieser tollen Veranstaltung)
Niedersächsische Hallenmeisterschaften U20 und U16 am 28./29.01.
Schon im Vorlauf zeigte die Georgsheilerin der zumeist deutlich älteren Konkurrenz die Hacken und zog als Siegerin der 4 Vorrunde in 8,04 sec souverän ins Halbfinale über die 60-m-Distanz ein. Im Zwischenlauf dann der Hammer: Nach einem Blitzstart lag Theessen nach der ersten Streckenhälfte immer noch in Front, ehe die älteren Damen sich auf ihre Fähigkeiten besannen. Im Ziel immer noch Dritte qualifizierte sich unsere Sprinterin mit neuer Bestzeit von 7,94 sec für das Finale. Erstmals unter der 8-Sekunden-Marke erfüllte Daniela damit die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in 3 Wochen in Sindelfingen. Auch dort wird sie auf wesentlich ältere Konkurrenz treffen, vor allem aber wichtige Erfahrungen sammeln. Auch im Finale in Hannover überzeugte Theessen, auch wenn nun die Kräfte ein wenig nachließen: Sechster Platz beim älteren Jahrgang und nochmals 8,05 sec sind aller Ehren wert.
Aber auch die anderen Georgsheiler schlugen sich gut. Das steht in der "ON" vom 30.01..
Alle unsere Athleten brachten die erwarteten Leistungen (oder noch viel mehr), niemand enttäuschte, ein tolles Wettkampfwochenende ist vorbei. Alle Leistungen hier zu würdigen ist nicht möglich, aber die Highlights sollen in Kürze doch genannt werden.
Zwei Hochspringerinnen steigerten sich geradezu in einen Rausch:
Am ersten Tag war es Pia Werner, die nach einem wahren Marathon durch die Disziplinen 60-m-Hürden, 60-m, Kugelstoßen nach 1,45 m allein an der Anlage stand. Ab 1,50 m wurden die Zuschauer aufmerksam, ab 1,55 m schauten alle auf die noch Dreizehnjährige. Höhe um Höhe nahm Werner im ersten Versuch, überquerte dann unter lautem Beifall noch 1,59 m und selbst die Versuche über 1,61 m sahen keinesweg hoffnungslos aus.
Ganz ähnliche Vorstellung am zweiten Tag von der gerade zwölfjährigen Marie Lengert: Nach zwei Jahren Auslandsaufenthalt in China und noch nicht sehr viel Hochsprungtraining war sie ab 1,32 m allein im Wettkampf. Auch sie nahm die folgenden Höhen, setzte kleine Korrekturen sofort um und toppte schließlich mit 1,39 m ihre alte Bestmarke gleich um 13 cm. Für diesen Wettbewerb wurde der Staffellauf unterbrochen und alle feuerten unsere Marie frenetisch an. Es hat geholfen...
Kurz erwähnt werden müssen noch einige Sprints: Bei der W12 standen im Finale auf 5 Bahnen 4 Georgsheiler Athletinnen. Diesmal hatte Marina Picksak das beste Ende für sich und siegte vor Julia Heiken (die sich mit einem Hürdentitel schadlos hielt) und der erstaunlich starken Jana Wübbena auf Platz 3. Bei den W13 ließ Nele Saathoff sich trotz mässigen Starts den Sprintsieg nicht nehmen und holte nach großem Kampf bis zum Zielstrich noch eine Zehntel heraus. Vorher hatte sie sich schon den Kugeltitel gesichert genau wie am Samstag Sven Bergmann bei den Männern vor seinen 2 Vereinskollegen Heiko Frühling und Matthias Bergmann.
Ebenfalls am Tag vorher hatte Daniela Theessen in souveräner Manier die 60 m der Altersklasse W16/17 gewonnen. 8,07 sec, ohne Spikes auf dem stumpfen Hallenboden eine Zeit, die auf eine Qualifikationsleistung für die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften in Sindelfingen hoffen lässt.
Daniela läuft an den nächsten beiden Wochenenden in Hannover.
Und hier noch ein Pressebericht:
Wer noch vernünftige Fotos hat, bitte mailen.
Mit den Ostfriesischen Hallenmeisterschaften in Emden kommt es am Wochende (14./15.01) zum ersten Aufeinandertreffen der heimischen Athleten aus der Region. Diese Titelkämpfe in den Emder BBS-Hallen bilden den Auftakt für die Hallensaison, die ihre Fortsetzung in den Landesmeisterschaften in Hannover und den Norddeutschen Titelkämpfen in Hamburg findet. Diese hochkarätigen Wettkämpfe werden natürlich nur für die älteren Jahrgänge (ab W/M 14) durchgeführt und setzen entsprechende Qualifikationsleistungen voraus.
In Emden aber sind wir mit einer großen Mannschaft am Start, weil wir möglichst vielen Sportlern, vor allem auch den jüngeren Leichtathleten die Gelegenheit geben wollten, vor einer schönen Kulisse echtes Wettkampf-Feeling zu erleben.
Aufgrund der Mannschaftsgröße wird Selbstständigkeit gefragt sein, denn wir können natürlich nicht zeitgleich an jeder Wettkampfstätte sein. Aber unsere Kinder und Jugendlichen sind an eigenverantwortliches Wettkampfverhalten gewöhnt und die Eltern sind ja auch noch da...